iStock_000029184800MediumFrauen mit dicken lockigen Haaren wünschen sich glattes und feines Haar. Frauen, die mit ihrer zarten Haarpracht unzufrieden sind, wünschen sich eine wallende Löwenmähne. Was sich allerdings niemand wünscht, ist dünnes Haar. Schlaff herunterhängend. So kraftlos. Traurig. Beinahe ein bisschen verwahrlost wirkt dünnes Haar auf dem Schopfe.

Und mal ehrlich: Wir mögen sie nicht. Wir hassen sie! Warum das ganze also noch mit Ölen, Spülungen und Masken beschweren? Ganz einfach – weil es hilft! Eine Ode auf die heutige Kosmetikindustrie!

Beschweren Öle und Co. dünnes Haar?

Heutige Produkte sind nicht mehr – wie ihre Vorgänger vor ein paar Jahren – beschwerend für das Haar. Ganz im Gegenteil: Sie verleihen ihm eine luftige Frische und kräftigen die Haarfaser von innen. Dafür stehen unterschiedlichste Produkte bereit. Von schwerelosen Spülungen mit Hopfenextrakten, die vor Protein nur so strotzen, bis hin zu Haarmasken, die mit einem unsichtbaren Keratinfilm dünne und brüchige Stellen stabilisieren und stärken.

Wichtig ist bei Spülungen, Masken und Ölen gleichermaßen, dass sie vornehmlich in die Spitzen und nicht auf die Kopfhaut aufgebracht werden. Dort sehen sie dann nämlich tatsächlich aus wie ein fettiger Ansatz.

Wie immer gilt für dünnes Haar: Die Technik macht´s!

Viel erreichen könnt ihr aber bereits mit der richtigen Föhntechnik. Denn damit bekommt dünnes Haar Schwung für den ganzen Tag! Das Haar sollte zunächst sehr gut angetrocknet werden, so dass nur noch minimale Feuchtigkeit vorhanden ist. Danach wird es über Kopf geföhnt, damit es viel Stand am Ansatz bekommt. Bürsten könnt ihr währenddessen entgegen der Wuchsrichtung mit einer rechteckigen Paddle-Bürste. Je länger das Haar, desto besser kann man auch mit einer elektrischen Rundbürste arbeiten.

Dabei werden einzelne Strähnen abgeteilt, die dann mit der Rundbürste aufgerollt und trocken geföhnt werden. Bevor die Strähne ausgerollt wird, bitte unbedingt auskühlen lassen – dann halten die leichten Wellen besser! Zur Fixierung eignet sich Volumenschaum, den ihr vorher auf den Ansatz und auch leicht in das restliche Haar einarbeiten könnt. Je stärker der Schaum, desto eher trocknet er wegen seines Alkoholgehaltes auch das Haar aus. Wer glänzende Haare wünscht, kann deshalb entweder einen leichteren Schaum, oder aber später ein leichtes Glanzspray benutzen.

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Eure Jenny

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