Unsere Haare – ein oft kritisches Thema auf das wir Frauen auch mal ganz empfindlich reagieren können. Jeder Mensch hat eine andere Haarstruktur, da ist es wichtig, auch die richtige Pflege anzuwenden. Mit der richtigen Frisur aus dem Haus, diese auch noch den Temperaturen anpassen, für einen straffen Dutt sind die Haare aber zu widerspenstig, die Spitzen zu trocken und die Frisur nicht geeignet. All diese Probleme sind lösbar – mit der richtigen Haarpflege. Doch wissen viele oft nicht, was das Beste für ihre Mähne ist und deshalb kommt die Haarpflege in der täglichen Beauty-Routine oft zu kurz. Doch ist die regelmäßige Pflege eures Haars enorm wichtig, wenn ihr solch „strubbeligen“ Problemen aus dem Weg gehen wollt. Hier im Blogbeitrag erfahrt ihr die Beauty-Tipps zu eurer richtigen Haarpflege.
Was tun gegen Spliss?
Unser Haarfeind Nummer 1 ist definitiv der Spliss. Wer eine lange Haarpracht auf dem Kopf trägt, weiß wovon die Rede ist. Diese einzelnen kleinen, dünnen und ausgetrockneten Spitzen die langsam anfangen sich zu spalten und für euer Haar nicht sehr gesund ist. Wer sich die Haare regelmäßig föhnt und glättet, wird vom Splissbefall leider nicht verschont. Haarspliss tritt immer an den Spitzen auf, da diesen den sogenannten mechanischen Belastungen am stärksten ausgesetzt sind. Wenn ihr schulterlanges Haar habt und dieses auch noch gerne offen tragt, dann stoßen eure Haarspitzen immer auf die Schultern. Durch die Reibung wird die äußere Haarschicht abgestoßen und die Haare spalten sich. Das Haar verliert dadurch immer mehr an Glanz und lässt sich nur noch mühevoll durchkämmen. Auch Sonne und Salzwasser im Urlaub tragen zu einem Splissüberfall bei. Es gibt mittlerweile sehr viele Haarpflege-Tipps gegen Spliss, die auch leicht umzusetzen sind. Wer zu extremen Spliss neigt, sollte die Haare an der Luft trocknen lassen. Nachdem ihr euer Haar gewaschen habt, rubbelt es nicht mit dem Handtuch ab, sondern drückt es vorsichtig aus. Solltet ihr noch zum Föhn greifen müssen, verwendet unbedingt Hitzeschutzsprays. Ein weiterer Tipp von mir ist ein proteinhaltiges Shampoo gegen Spliss. Probiert mal das hier: das Carine Bartholome – Extreme Care Shampoo enthält unglaublich reichhaltige Inhaltsstoffe, die eurem Haar intensive Feuchtigkeit und gesunden Glanz verpasst. Dazu hat es noch eine sanfte Pflegeformel für eure Kopfhaut. Trockenen Stellen werden nachhaltig gepflegt und das Produkt ist dabei sehr sanft zur empfindlichen Haut. Wenn ihr eure Haare regelmäßig föhnt, haltet immer ordentlich Abstand, denn die direkte Hitze ist extrem schädlich und strapaziert euer Haar noch mehr. Mindestens 15-20 cm Abstand zwischen Föhn und Haar sollten eingehalten werden, damit es nicht zu zusätzlichen Austrocknungen kommt. Auch beim Bürsten-Kauf kann man
einiges gegen den Spliss tun. Greift man auf Naturkämme und Naturhaarbürsten um, so werden die Haarspitzen durch ihre abgerundeten Borsten geschont. Eine Haarkur sollte bei regelmäßiger Haarpflege mindestens einmal pro Woche angewendet werden.
Mehr Volumen für plattes und dünnes Haar
Auch von diesem Problem kann manch eine ein Lied singen. Zunächst einmal solltest du auf eine Pflege umsteigen, die speziell für dünnes Haar ausgelegt ist. Dadurch kann zu ihm schon zu mehr Fülle verhelfen. Gerade bei Shampoo solltest du darauf Acht geben, dass es genau diese Schwachstelle stärkt und Substanz in der Tiefe aufbaut. Das richtige Shampoo kann Haarbruch reduzieren und für mehr Volumen für dünnes Haar sorgen: Das Carine Bartholome – Volume Protein Shampoo ist bestens geeignet für dünne und platte Haarmähnen. Das Haar wird ausreichend mit Pflegestoffen versiegelt. Achtet bei der Anwendung darauf, nicht zu viel Shampoo zu verwenden, denn das kann euer Haar unnötig beschweren. Das gilt auch allgemein für Haarpflege oder andere ähnliche Styling Produkte – das Motto „Weniger ist mehr“ solltet ihr bei eurer Haarpflege grundsätzlich integrieren. Eine Spülung müsst bei dünnem Haar leider auch sein, doch solltet ihr diese dabei nicht in eurem gesamten Schopf verteilen, sondern nur in den Spitzen. Wenn ihr euer Haar föhnt, solltet ihr den Föhn auf mittlerer Hitze halten. Mit einer Skelettbürste könnt ihr eurem Ansatz ordentlich Volumen verpassen, indem ihr diese senkrecht vom Kopf wegzieht. Wer dünne Haare hat, sollte für Abwechslung sorgen. Tragt zum Beispiel eure Scheitel nicht nur rechts, sondern auch mal links. Die Verlagerung der Haarwurzeln sorgt für eine ungewohnte Position und hält erstmal Stand im Ansatzbereich. Beim Föhnen solltet ihr auch immer gegen die Wuchsrichtung arbeiten.
Die richtige Haarpflege für strapaziertes Haar?
Euer Haar hat jeglichen Glanz und Schimmer verloren, ist störrisch und macht was es will? Keine Angst, ihr seid damit nicht allein. Die typischen Folgen von Austrocknung sind raue und matte Haarstrukturen. Sie werden auch immer anfälliger für äußere Einflüsse und die Struktur verliert mehr an Substanz. Ihr benötigt an dieser Stelle eine besonders intensive Pflege, die tief in eure Haarstruktur eindringt und es von innen repariert, sowie für die Oberflächenglättung sorgt. Strapaziertes Haar entsteht zum Beispiel durch äußere Einflüsse wie Hitze und Wind. Die Schuppenschicht wird geschädigt und jede Menge Feuchtigkeit geht verloren. Auch tägliches Waschen ist für uns zwar meist unvermeidbar, aber strapaziert ebenfalls unser Haar. Alternativ könnt ihr euch einen Dutt oder eine Flechtfrisur machen. Verwendet dabei aber schonende Zopfgummis ohne Metall. Natürlich solltet ihr bei der regelmäßigen Haarwäsche auf das richtige Shampoo benutzen. Ein regelmäßiges und gründliches Durchkämmen gehört ebenfalls zur Haarpflege Ladies! Aber passt auf, billige Haarbürsten haben oft spitze Borsten, die euer Haar aufreißen und schon sind wir wieder beim Spliss angelangt. Nasses Haar solltet ihr nicht bürsten, sondern nur auskämmen. Ein Kamm mit groben Zacken ist dafür gut geeignet. Ihr solltet bereits strapaziertem Haar auch eine Auszeit gönnen. Verzichtet eine Weile auf Föhn und Glätteisen und guckt euch praktische und schnelle Stylingtipps aus. Der natürliche Look in Sachen Haaren ist jetzt auch wahnsinnig angesagt. Also wenn ihr von Natur aus Wellen habt, zeigt sie! Zusätzlich empfehle ich euch bei der Haarpflege eine Spülung für speziell strapaziertes Haar zu verwenden. Eure Haarstruktur wird versiegelt und geschützt.
Mein persönlicher und ganz wichtiger Tipp: Achtet bei dem Kauf eurer Haarpflege-Produkte auf silikonfreie Produkte. Silikone sind nicht gut für euer Haar. Sie machen euer Haar zunächst geschmeidig und glänzend, aber ummanteln die Strukturen so mit einer Schutzschicht, dass keine Feuchtigkeit oder Pflege mehr aufgenommen werden kann. Also verabschiedet euch von Produkten mit zusätzlichen Silikonen.