Würdest du von dir, ohne zu zögern und selbstbewusst behaupten: „Ich bin schön!“? Du bist dir nicht sicher? Damit bist du nicht alleine. Denn laut der Umfrage einer bekannten Kosmetikmarke finden sich nur 2% aller Frauen schön, über 40-jährige noch seltener. Dabei gibt es keinen Grund, sein Licht unter den Scheffel zu stellen. Unser Unmut basiert auf Schönheitsmythen. Lasst uns sie entlarven und nie wieder zu nah an uns Beautys rankommen lassen!

Mythos 1: Jeder weiß, was „schön ist“
Welche sind die Merkmale, die einen Menschen schön machen? Jetzt könnte man feine Haut, schmale Taille, symmetrisches Gesicht und schlanke Figur aufzählen. Doch es gibt Kulturen, da gelten schlanke Frauen als krank und die starke Statue ist heiß begehrt. Und ein Gesicht kann nie voll und ganz symmetrisch sein. Das wäre eine Utopie. Und makellose, feinporige Haut gibt es so gesehen gar nicht, da sie Poren zum atmen braucht. Und vor 100 Jahren galt vielleicht noch ein ganz anderes Ideal als schön. In der Renaissance war beispielsweise das Doppelkinn sexy. Also, noch mal überlegen?

Mythos 2: Young is beautiful
Besonders, wenn die ersten Fältchen aufkommen, ist der Schreck groß. Von jetzt an war es das, mit der betörenden Jugend. Aus diesem Grund gehen viele Frauen (und auch Männer) zum Schönheitschirurgen, da das alternde Gesicht als ästhetisches Manko empfunden wird. Hautstraffung ist die häufigste Art der Anwendung! Aber wer eine Umfrage unter allen „Patientinnen“ machen würde, der bekäme heraus, dass überwiegend Personen zum Chirurgen gehen, die in ihrem privaten Umfeld weniger glücklich sind: Es gibt immer seltener auch nur ein kleines Kompliment, der Partner ist lieber in seinen Job verliebt, und man selbst fühlt sich als alternde Frau in unserer Gesellschaft verloren. Nicht die Fältchen sind das Problem, Ladys. Lasst das Abenteuer beginnen, ob mit der Eröffnung eines eigenen Geschäfts oder mit einer prickelnden Affäre.

Mythos 3: Wer schön ist, ist auch attraktiv
Was wir als schön empfinden, hängt davon ab, wo wir geboren und in welchem Umfeld wir aufgewachsen sind. Diese Ausgangssituation ist individuell. Und auch jemand, der für uns nicht schön ist, kann einen mit seinem Selbstbewusstsein, seinem Charme oder mit seinem Humor in den Bann ziehen. Im Übrigen sind unsere Beziehungen nach wie vor vom Animalischen geprägt. Und manchmal ist es eben das Unperfekte, das uns anmacht, reizt und herausfordert.

Fazit: Sag nie wieder, du wärest nicht schön. Denn du allein entscheidest, was dazu gehört! Der Rest kommt von ganz alleine.

Deine Jana

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